Der Hintergrund zur Entstehung dieses Verfahrens und der Namensfindung ist relativ schnell erklärt. Viele Klienten waren und sind erfreut darüber, wie gut und wie einfach die von Lars Gutzeit definierten Hypnosemöglichkeiten funktionieren und sie sich dabei jederzeit sicher und geborgen fühlen. Sie müssen weder jederzeit reden, noch werden Sie gezwungen, Lösungen zu finden. Sie sind sehr erfreut, dass in diesen Hypnosen die Freiwilligkeit in Trance im Vordergrund steht. Neben ihren persönlichen Weiterempfehlungen empfahlen sie Lars Gutzeit, die Methode anders zu nennen, da sie selbst lange gezögert hatten, sich mit Hypnose helfen zu lassen. Und so wie Lars Gutzeit es macht, müsse es einfach anders heißen, damit klar ist, dass es eben eine besondere Form der Hypnose ist.

Damit war der Grundstein für ein neues Wording gelegt. Aber wie nennt man eine Hypnose, die den Fokus darauf hat, dem Klienten zu helfen, indem er sich selbst helfen darf. Der Hypnotiseur wird zum Mediator zwischen dem Unterbewussten und dem Bewussten, um neue Lösungen selbst finden zu lassen. Das bedeutet für den Hypnotiseur, dass er dabei nicht der „Master“ ist, sondern eben „nur“ der „Mediator“, der „Ausgleicher“. Der klassische Hypnotiseur möchte häufig lieber der „Master“ sein. Er möchte für das Gelingen und damit auch für das Nichtgelingen verantwortlich sein. Ist er aber so oder so nicht, denn verantwortlich wird immer die Psyche des Klienten bleiben, die neue Lösungen zulässt. Ok, es geht also um Hypnose und das soll erkennbar bleiben. Nicht die unzähligen Meditationen, die unerlaubter Weise Suggestionen enthalten, und eigentlich Hypnosen wären. Nein, es soll klar sein, dass Hypnose gemeint ist und angewendet wird. Aber eben die heilende, die helfende Hypnose, die auch für Coachings eingesetzt werden kann. Welcher Wortteil könnte hierfür am besten passen, war dann die Frage. Es kam der Gedanke zu Homöopathie auf, die ja auch unglaublich wirkt. Bei Lebewesen, die gar nicht beurteilen wollen und können, wo die Wirkung herkommt, besonders gut. Nämlich bei Tieren und Kindern. So war der Gedanke geboren dieses Hypnoseverfahren „Hypnospathie“ zu nennen. Der Wortbestandteil „Hypnos“ entstammt dem griechischen Gott des Schlafes und der Wortbestandteil „pathie“ in der Aussage und Meinung zur Gesundung. Die grundlegende Markenaussage ist also, mit der Hypnose zu helfen.

Europaweit markenrechtlich geschützt wird dieses Markenrecht verwaltet durch das Deutsche Institut für Hypnose und es kann die Nutzung jedem untersagt werden, der sich nicht an die Ethikgrundsätze der Hypnospathie hält oder die Hypnospathie verunglimpft. Das Institut ist dabei Dreh- und Angelpunkt für den Ruf der Marke und damit der Methode.

Quelle: https://hypnospathie.de/

Laut einer Studie gibt es nur 10% der Menschheit, die nicht hypnotisierbar sind. 

Man kann aber sagen, dass jeder Mensch, der Einschlafen und Aufwachen kann, auch hypnotisiert werden kann. Das bedeutet aber auf keinen Fall, dass man jeden Menschen hypnotisieren sollte. Es gibt Ausschlußkriterien, die man unbedingt bei dem Vorgespräch abklären muss.

Beim Neuro-/Biofeedback gestützten Coaching ermitteln wir mit einigen Sensoren und Elektroden zuerst Ihren Ist-Zustand: dazu messen wir Ihren Hautleitwiderstand (GSR), Ihren Blutvolumenpuls (BVP) und Ihre Gehirnwellen. Der Hautleitwiderstand und Blutvolumenpuls geben uns Auskunft über Ihren Entspannungs- oder Aktivierungszustand. Die Gehirnwellen verraten uns Ihren momentanen Bewusstseinszustand. 

Sind Sie bereits tatsächlich z.B. in einer Entspannung oder glauben Sie nur, dass Sie es sind? 

Die objektiven Daten geben uns Klarheit. Die Messergebnisse bestätigen also entweder Ihre subjektive Einschätzung oder geben uns Hinweise darauf, dass wir für Sie gemeinsam geeignete Übungen finden dürfen. Vielleicht hilft Ihnen eine andere Atemtechnik dabei, mehr in die Ruhe zu kommen? Bereits während des Trainings messen wir Ihre Daten und gehen damit sicher, dass die neue Methode auch wirklich zum gewünschten Ziel führt. Vermutlich fühlen Sie bereits selbst einen Unterschied. Aber lassen Sie sich auch von den Daten überzeugen! Sie können die Kurven am Bildschirm betrachten und so ganz einfach mitverfolgen, wie Ihr System auf die neue Übung reagiert.

Die Auswertung der Gehirnwellen zeigt uns, ob Sie z.B. im Denken und im Außen orientiert sind, in einem Achtsamkeits- oder Präsenzzustand oder ob Sie sich in einem Zustand befinden, der Ihnen Erkenntnisse oder Ideen aus Ihrem Inneren offenbart. Ganz gleich, in welchem Bewusstseinszustand Sie sich gerade befinden und welchen Zustand Sie gerne öfter gezielt ansteuern würden, durch gezielt ausgewählte Neuro-Meditationen und das Feedback der Messungen lassen sich verschiedene Bewusstseinszustände sehr leicht und objektiv nachvollziehbar erreichen. 

Sie wählen, welcher Bewusstseinszustand Sie interessiert: 

- mehr Präsenz und weniger Gedankenkreisen

- mehr Intuition und Kreativität statt dauerndem Grübeln, tiefe Meditation statt Alltagssorgen.